Gedichte zur kalten Jahreszeit. Zu Advent, Weihnachten und Neujahr

Ein altes Jahr neigt sich dem Ende, man schaut nach vorne, nicht zurück,
die Zeit ist nicht mehr aufzuhalten, das neue kommt, es bringt uns Glück.
Die Sehnsucht, die uns vorwärts treibt, verdrängte das Vielleicht,
es bleibt nichts so, weil’s anders wird und vieles wird erreicht.

Die Zukunft sollen wir gestalten und mit Bedacht nach vorne sehen,
die Hoffnung bleibt die Kraft der Wünsche, man fühlt sie und wird das verstehen.
Geduldig werden wir betrachten, was so passiert und uns erreicht,
wir wollen glauben das Gesagte, bis Unwahrheit die Lüge zeigt.

So mancher schaut auf das was war, in Wehmut, Freud und Glück,
des Lebens Lauf ist unten, oben, höher, weiter, noch ein Stück.
Gesundheit können wir gebrauchen, sportlich bewegen, das hält fit,
wenn auch schon 100 Meter schlauchen, das ist egal, wir laufen mit.

Die Pfunde, die uns so belasten, die sollen weichen, ist ein Wunsch,
Wir werden dafür kräftig fasten, mit Eisbein, Bratwurst und mit Punsch.
Ja es wird sich vieles ändern, die Hektik wird nicht mehr gebraucht,
das Rauchen werden wir auch lassen, da blauer Dunst nur Luft verbraucht.

Der Alkohol, der wird gemieden, der Kopf bleibt klar, der Geist bleibt frei,
der Schwindel wird nur so vertrieben, das ist doch wahr, wir sind dabei.
Verwandte werden wir besuchen, die uns schon lange nicht gesehen,
der Streit, der Zank, das starke Fluchen, das werden wir in Liebe drehen.

Mit Glaube, Hoffnung, Zuversicht, wird stark das Jahr begonnen,
hilfsbereit für andere da, so wird Zufriedenheit gewonnen.
So Wünschen wir uns nur das Beste, kostet nur Kraft, kostet kein Geld.
Erfolg mit Freude, alles Gute, wünschen wir allen auf dieser Welt.

C 2010