Gedichte zur kalten Jahreszeit. Zu Advent, Weihnachten und Neujahr

Prosit Neujahr 2018

Hinein mit Schwung ins neue Jahr, das alte wird vergessen.
Es bleibt egal, was da mal war, jetzt kehren neue Besen.

Millionen flogen in die Luft, das Geld, brachte Vergnügen.
Bei Peng und Puff, dann Rums mit Knall, blieben die Fetzen liegen.

Mit Weitblick und mit Feingefühl geht es nun richtig los.
Da bleibt egal, was man so macht, gebraucht wird Kohle, Moos.

Sehr freudig, gutgelaunt, beschwingt, wird nun der Alltag sein
und wird dabei noch Geld verdient, so wird das Leben fein.

Die Träumerei, sie ist vorbei, gefordert wird nun jeder,
mit Kraft und Geist, der Wille stark, wird man zum Sprung-mit-Feder.

Gehadert wird nicht, das ist klar, gezögert gar nicht mehr.
Mit hilfsbereit und zugepackt, wird alles nicht so schwer.

Geschäfte macht man nun im Bett, man braucht nicht aufzustehen,
kommt das WC allein zu dir, musst du auch nicht mehr gehen.

Bequem sein - gut! Bewegung - toll! Daran solltest du denken.
Faulheit macht die Muskeln schlaff, ein Hirn kann dann nicht lenken.

Fleißig - also, emsig - toll, ein Tag fängt morgens an.
Wer da noch schläft und ist nicht wach, der fängt erst abends an.

Beginn -- von vorne geht es los, jetzt im neuen Jahr,
auch kleine Leute werden groß, so wie es immer war.

Von ganz allein wird nichts geschehen, das scheint so vielen klar
drum mache etwas, du wirst sehen, das Jahr wird wunderbar.

Alles Gute in 2018 wünscht:


Siegfried Kümmel

C 2017/2018