Ein Kranich auf einem Pappelstamm aus einem Stück
wird in
Dändorf zukünftig nicht nur die Radfahrer begrüßen.
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Die Arbeitsgänge des Schaffens vom Stamm bis zur Figur und zum fertigen
Werk.
Mit Untertiteln zu den Arbeits-Abschnitten.
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Hier stand mal stolz ein Pappelbaum,
die Äste wurden abgehaun.
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Es stand allein ein Pappelstamm,
dort ging ein Hobby-Künstler dran.
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Ein Kunstwerk soll nun hier entstehen,
ein Kranich soll man bald hier sehen.
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Von des Stumpfes Spitze dann,
fing man mit Hals und Schnabel an.
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Die Richtung wurde festgelegt
und das figürliche gesägt.
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So ensteht hier Zug um Zug
ein Vogel aus dem Vogelflug.
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Der Körper soll auch Flügel haben,
es wird gesägt, zurecht geschlagen.
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Die Seite mit des Vogels Rücken,
soll die Pasanten hier entzücken.
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Es Steht das Oberteil alleine,
der Vogel, der erhält noch Beine.
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Heute wird noch nicht gepfiffen,
der Vogel glatt geschliffen.
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Der Besitzer an der Leiter,
wundert sich, denn es geht weiter.
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Geschliffen wird zur frühen Stund,
das Köpfchen, ja, es wird noch rund.
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Nun ist auch schon umgerüstet,
damit der Kranich sich auch brüstet.
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Ein Bild von vorne ist jetzt schick,
der Vogel, schlank, doch nicht zu dick.
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Am Himmel nun die Brüder fliegen,
ich werd gleich meine Beine kriegen.
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Der Künstler sieht es auch genau,
am Himmel hoch, ne Kranich-Frau.
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Könnt ich doch fliegen, eins, zwei, drei,
ich habe nun der Beine zwei.
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Bin geputzt und fein gemacht,
mein Auge sieht, die Sonne lacht.
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Auch von der Seite bin ich schön,
ich schau noch oben, ihr könnts sehn.
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Wer den Radweg nun befährt;
für den bin ich schon ein Blick wert.
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Damit mir so schnell nicht passiert,
wurd ich heute noch lasiert.
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Auf einer Karte kann man sehen, wo wird denn dieser Vogel stehen.
Ein wenig Zeit ist nun vergangen, die Triebe haben angefangen.
An seinen Füßen wird es grün, der Kranich wird nicht weiterziehn.
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